Liquiditätskrise

Krisenursachen Liquiditätskrise

Missmanagement im Liquiditätsbereich allein führt in der Regel nicht zum Konkurs. Ein ertragsstarkes und strategisch geschickt ausgerichtetes Unternehmen kann sich auch in diesem Fall ausreichend refinanzieren. Ist die Liquidität allerdings infolge einer falschen Strategie und andauernder Verluste derart geschrumpft, dass Zahlungsverpflichtungen auch nicht mittels Überbrückungskredite nachgekommen werden kann, spricht man von einer Liquiditätskrise.

Der Grad der Verschuldung steigt exzessiv an. Das Eigenkapital ist fast aufgebraucht, bilanzielle Spielräume werden ausgeschöpft, stille Reserven aufgelöst und Vorräte zu hoch bewertet. Die letzten Möglichkeiten wie Personalfreisetzung, Gehaltskürzungen, Kurzarbeit werden alle genutzt. Die verbleibende Zeit zur Einleitung eines Turnarounds, zur Abwendung der Insolvenz, ist äußerst knapp. Die ernste Lage erkennen bald auch die Lieferanten und Abnehmer. Sie werden künftig versuchen, sich abzusichern. Waren werden beispielsweise nur noch per Vorauskasse geliefert. In dieser Phase schreiten meist die Finanzgeber ein und knüpfen Bedingungen an die weitere Begleitung. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen wird in den meisten Fällen ein Sanierungsgutachten mit Fortführungsprognose gefordert.

Zahlungsunfähigkeit

Eine Liquiditäts-, bzw. Existenzkrise ist die Folge einer falschen Strategie und andauernder Verluste. Die Liquidität ist so stark geschrumpft, dass Zahlungsverpflichtungen auch durch Überbrückungskredite nicht erfüllt werden können.

 

Existenzbedrohung

Umsatzrückgänge in Verbindung mit reduzierten Margen, Erlösen und die damit sinkenden Erträge haben die Liquidität des Unternehmens massiv verschlechtert. Oft sind in dieser Phase alle Kreditmöglichkeiten bereits ausgeschöpft und die Zahlungsfähigkeit in höchstem Maße in Gefahr.

Spätestens jetzt ist das Stadium der akuten existenzvernichtenden Unternehmenskrise erreicht, die eine starke Bedrohung für das Überleben des Unternehmens und eventuell der Existenzgrundlage der Unternehmerfamilie darstellt. Der Handlungsspielraum wird immer weiter eingeschränkt.

Gefährdung der Gläubiger

Eigenständige Entscheidungen des Managements sind kaum mehr möglich, da neben den Unternehmensinteressen auch die Interessen der Gläubiger gefährdet sind. Das Unternehmen ist nicht mehr in der Lage, die Unternehmenskrise selbst erfolgreich zu überwinden, sondern ist auf Zusammenarbeit mit Gesellschaftern, Lieferanten, Mitarbeitern und Kreditgebern angewiesen. Die Unternehmenskrise ist akut und schnelles, konsequentes Handeln unter Berücksichtigung insolvenzrechtlicher Faktoren ist erforderlich.

Auch hier ist noch nicht alles zu spät! – Wir beraten Sie gerne! Kontaktieren Sie uns!

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