Unternhemensnachfolge
Unternehmensnachfolge richtig planen - die Altersvorsorge für Ihre Zukunft!
Mit Mitte 40 denken nur wenige Unternehmer über ihre Nachfolge nach, die meisten erst bevor sie in den Ruhestand treten. Oftmals sind sie noch nicht dazu bereit, ihr Lebenswerk in andere Hände zu geben oder Verlust- und Konfliktängste sind Auslöser, die Planung zunächst einmal vor sich her zu schieben.
Dabei gibt es viele Gründe, die dafür sprechen frühzeitig die Unternehmensnachfolge zu planen. Diese Planung ist nicht nur für eine gelingende Nachfolge wichtig, sondern auch für die Absicherung der Altersvorsorge, Krankheitsfälle, Berufsunfähigkeit und Unvorhergesehenes. Die Folgen einer gescheiterten Übergabe sind nicht nur eine gefährdete Altersvorsorge, sondern auch für Mitarbeiter der Arbeitsplatzverlust.
Im Zuge des Generationswechsels in Familienunternehmen können zudem die Berücksichtigung einiger Problematiken dafür sprechen rechtzeigt vorzusorgen. Zum einen können Schwierigkeiten auftreten, wenn keine Kinder oder andere qualifizierte Familienmitglieder für die Weiterführung in Frage kommen und zum anderen, weil es zwischen Firmeninhaber und Kindern zu Generationskonflikten kommen kann. Versucht der alte Inhaber noch möglichst lange die Zügel in den Händen zu halten, kann dadurch ein erhebliches Konfliktpotenzial entstehen. Gerade dann, wenn Nachfolger das Unternehmen gerne selbständig fortführen wollen, aber dies nicht können, weil sie durch ihren Vorgänger stets wieder ausgebremst werden. Demotivation, Wut, Resignation bis hin zur Neuorientierung außerhalb des Betriebs können die Folgen sein.
Beginnen Sie deshalb rechtzeitig Ihre Zukunft zu planen, spätestens aber 5 Jahre vor dem Eintreten in den Ruhestand. Unternehmer, die rechtzeitig mit der Nachfolgeplanung beginnen, nutzen die Möglichkeit sich umfassend zu informieren, Alternativen zu prüfen und falls notwendig Anpassungen vorzunehmen, am besten mit Hilfe eines Profis.
Was wir für Sie im Rahmen der Unternehmensnachfolge tun können?
- Beratung über Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge, familienintern, unternehmensintern oder unternehmensextern
Was wir für Sie im Rahmen der Unternehmensnachfolge tun können?
- Beratung über Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge, familienintern, unternehmensintern oder unternehmensextern
- Situationsanalyse des Unternehmens
- Unternehmensbewertung
- Gemeinsam Strategie und Ziele für die Übergabe festlegen
- Nachfolgekonzept mit Umsetzungsplan
- Notfallkonzept zur Vermögenssicherung für Krankheits- und/oder sonstige Arbeitsausfälle
Unternehmensinterne Nachfolge
Laut der Statistik des Instituts für Mittelstandsförderung Bonn wurden in den letzten Jahren 54 % der Unternehmen familienintern und 17 % unternehmensintern übergeben.
Familieninterne Übergabe
Um das Familienvermögen nachhaltig zu erhalten, sollte die unternehmensinterne Übergabe rechtzeitig und sorgfältig geplant werden. Damit der Unternehmer nicht sein persönliches Waterloo erlebt, ist es daher besonders wichtig, rechtzeitig die Weichen zu stellen. Dazu gehört eine Planung mit entsprechenden Ziel- und Zeitvorgaben unter Berücksichtigung möglicher Risiken. Oftmals werden Familienkonflikte unterschätzt oder dass die Tochter bzw. der Sohn nicht die notwendigen Voraussetzungen für die Nachfolge mitbringen. Konflikte können zum einen auf der Ebene Unternehmer/Nachfolger und zum anderen auf der Ebene Mitarbeiter/Nachfolger entstehen.
Nicht immer korrespondieren die Interessen von Unternehmer und Nachfolger. Zudem können Emotionen in Familienkonflikten rationale Entscheidungen beeinflussen. Entgegenwirken kann man durch ein rechtzeitiges Etablieren der künftigen Führungskraft. Somit kann genügend Vertrauen geschaffen und notwendiges Wissen weitergeben werden. Um Konflikte gegenüber dem bestehenden Mitarbeiterteam zu vermeiden ist eine offene Kommunikationspolitik wichtig. Teilen Sie rechtzeitig die geplanten Veränderungen mit und legen Sie die entsprechenden Kompetenzen fest. Unstimmigkeiten in der Führungsebene wirken sich meist negativ auf das Betriebsklima aus. In schwierigen Konfliktsituationen besteht die Möglichkeit die Hilfe eines externen Coachs hinzuzuziehen. Gerne helfen wir Ihnen an dieser Stelle weiter.
Unternehmensinterne Übergabe
Beratung über Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge, familienintern, unternehmensintern oder unternehme
Die Aufgabe des Unternehmers ist es, insofern er eine unternehmensinterne Übergabe plant, rechtzeitig einen qualifizierten Nachfolger zu finden und zu fördern. Wie bei einer familieninternen Übergabe müssen bei der Planung Zeithorizonte und potenzielle Risiken kalkuliert werden. Der Vorteil ist, dass der interne Nachfolger sich mit den betriebsinternen Abläufen und Handlungsweisen gut auskennt. Aber auch Konflikte sind denkbar. Zum einen auf der Ebene Unternehmer/Nachfolger und zum anderen auf der Ebene Mitarbeiter /Nachfolger.
Vertrauen in das Können von Mitarbeitern ist meist nicht so stark wie gegenüber Familienmitgliedern. Dadurch können Verlust- und Kontrollängste stärker ausgeprägt sein. Zum Beispiel, weil das Unternehmen an einen Mitarbeiter übergeben wird und dessen strategische Ausrichtung sich nicht mit der eigenen deckt oder die Befürchtung, dass das erfolgreich aufgebaute Unternehmen damit ruiniert werden könnte. Deshalb ist es wichtig, die Ziele beider Parteien gemeinsam aufeinander abzustimmen. Im Falle Mitarbeiter – Nachfolger können z. B. Widerstände und Akzeptanzprobleme entstehen, weil ein unternehmensinterner Mitarbeiter plötzlich zum Vorgesetzen wird.
Nachstehende Fragen sind bei der Planung einer internen Übergabe wichtig:
- Sind die Ziele des Unternehmers definiert?
- Sind die Ziele des Nachfolgers bekannt?
- Sind die Ziele Unternehmer und Nachfolger aufeinander abgestimmt?
- Sind Sie bereit Zugeständnisse zu machen, sofern die Ziele voneinander abweichen?
- Verfügt der Nachfolger über die notwendigen Kompetenzen?
- Soll die Nachfolge nach und nach oder in einem Schritt erfolgen?
- Zu welchem Zeitpunkt soll der Nachfolger in das Unternehmen eintreten?
- Wie sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen sein? Wollen Sie das Unternehmen vererben, verkaufen, eine laufende Rente daraus erzielen usw.?
- Haben Sie Ziele für Ihre Zukunft nach der Übergabe?
- Gibt es eine schriftliche Ausarbeitung Ihrer Übergabeplanun
- Situationsanalyse des Unternehmens
- Unternehmensbewertung
- Gemeinsam Strategie und Ziele für die Übergabe festlegen
- Nachfolgekonzept mit Umsetzungsplan
- Notfallkonzept zur Vermögenssicherung für Krankheits- und/oder sonstige Arbeitsausfälle
Unternehmensinterne Nachfolge
Laut der Statistik des Instituts für Mittelstandsförderung Bonn wurden in den letzten Jahren 54 % der Unternehmen familienintern und 17 % unternehmensintern übergeben.
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Wollen Sie wissen, ob Ihr Nachfolger geeignet ist?
Mithilfe eines Kompetenz-Profilings lassen sich die Personal-, Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen auf die Eignung prüfen.
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Fremdmanager
Die Vergabe an Fremdmanager ist für inhabergeführte und Familienunternehmen eher selten. Problematiken bei dieser Form der Übergabe können sich daraus ergeben, dass der Unternehmer dem externen Manager gegenüber nicht genügend Vertrauen erbringen kann. Er möchte, dass sein Lebenswerk nach seinen Vorstellungen fortgeführt wird. Der Eigentümer wird das Unternehmen und die Verwendung der Firmengelder stets noch sorgfältig überwachen. Bei Entscheidungen über Änderungen der strategischen Ausrichtung und Finanzielles wird zudem seine Zustimmung erforderlich sein. Es muss jemand gefunden werden, der sich in die etablierten Strukturen und Hierarchien einfindet.
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Unternehmensverkauf
Unternehmensverkäufe sind individuell und abhängig von der jeweiligen Betriebsgröße. Dabei müssen Haftungsrisiken, Patent- und Nutzungsrechte, Lizenzen usw. berücksichtigt werden. Für den ausscheidenden Inhaber stellt sich die Frage: Wieviel ist sein Unternehmen wert und mit welchem Verkaufserlös kann er rechnen. Ihm wird dabei besonders viel daran gelegen sein, einen möglichst hohen Kaufpreis zu erzielen.
Meist basiert die Kaufpreisvorstellung des Unternehmers auf seiner persönlichen Vorstellung, ausgerichtet an Vision und seiner investierten Arbeitszeit. Fällt der tatsächliche Wert dann deutlich geringer aus kann es u. U. einen Schock auslösen oder sogar zu einem gescheiterten Verkaufsprozess führen, aber Wert und Verkaufsmöglichkeiten sind hauptsächlich abhängig von Markt und Nachfrage. Unternehmer sollten daher den Verkauf ruhig, geplant und mit
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Voraussetzungen Unternehmensverkauf
Um ein Unternehmen zu veräußern, muss es wirtschaftlich rentabel und wettbewerbsfähig sein, Betriebs- und Privatvermögen getrennt sein und zudem müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, wie z. B. die Berücksichtigung von Erbansprüchen. Veräußerungen in Krisenzeiten bedürfen einer speziellen und umfangreicheren Vorgehensweise.
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Mögliche Kaufinteressenten
- Verkauf an einen Investor
- Verkauf im Firmenumkreis
- Verkauf an eine Private Equity Gesellschaft
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Mögliche Gestaltungsoptionen
- Verkauf gegen einen einmaligen Kaufpreis
- Veräußerung mit Ratenzahlung
- Erwerb gegen Rentenzahlungen mit entsprechender Absicherung
- Übertragung gegen Nießbrauchsvorbehalt
- Unternehmensverpachtung
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Fördermöglichkeiten
Bei Beratungsleistungen für Unternehmensübergaben können öffentliche Fördermittel bei der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) beantragt werden. Durch qualifizierte Beratung sieht man größere Chancen für erfolgreiche Übergaben und den damit verbundenen Erhalt von Unternehmen und Arbeitsplätzen.
Förderungsfähig sind Beratungsleistungen zu Fragen des Übergangs wie z. B: Wer kann das Unternehmen fortführen, wie werden Mitarbeiter und Kunden gehalten, welche rechtlichen Voraussetzungen sind zu prüfen, welche Übergangsregelungen sind zu treffen?
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